MBSV Männer

Verbandsliga Süd

 

 

 

unsere MBSV Männermannschaft wird ausgestattet und gesponsert von:



Unser Team - Saison 2018/2019

hintere Reihe von links: Trainer Denis Wandersee, Matthias Paul, Jonas Galle, Hannes Richter, Philip Hainke, Hossam Almustafa Almohammad, Lucas Dalibor, William Ringewald, Betreuer Philipp Schulz  vordere Reihe von links: Georg Wendland, Ludwig Schmeißer, Robert Schlünz, Eric Wetzel, Jonas Rudolph, Michael Schröter, Jannes Wernicke, Maximilian Kernke,
Maurice Merten  
Es fehlen: Ilia Berg, Benjamin Hübeler, Dominik Starick, Max Dreer


Verbandsliga Süd - Saison 2018/2019

 
Rang Mannschaft Spiele S U N Tore +/- Punkte
1 BSV G-W Finsterwalde 20 19 1 0 578:437 141 39:01
2 TSG Lübbenau 63 II 19 16 0 3 540:421 119 32:06
3 HSG Schlaubetal-Odervorland 19 14 2 3 555:454 101 30:08
4 OSG Fredersdorf-Vogelsdorf 19 11 1 7 529:475 54 23:15
5 SV Chemie Guben 1990 19 9 3 7 569:530 39 21:17
6 MTV Wünsdorf 1910 19 6 2 11 469:489 -20 14:24
7 HC Spreewald II 19 6 2 11 458:520 -62 14:24
8 SV Blau-Weiß Dahlewitz 19 6 1 12 468:534 -66 13:25
9 Märkischer BSV Belzig 19 6 0 13 472:581 -109 12:26
10 SG Schöneiche 19 3 2 14 465:560 -95 08:30
11
HV Luckenwalde 09 19 2 0 17 417:519 -102 04:34
12 SSV Rot-Weiß Friedland   zurückgezogen am 28.06.2018
 

Anwurfzeit

Halle

Heimmannschaft

Gastmannschaft

 

Sa.

25.08.2018

Pokal

15:9

HSG Schlaubetal-Odervorland

Märkischer BSV Belzig

 

Sa.

08.09.2018

Pokal

21:22

SV Blau-Weiß Dahlewitz

Märkischer BSV Belzig

 

Sa.

08.09.2018

18:00

33:25

HSG Schlaubetal-Odervorland

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

16.09.2018

16:00

20:27

Märkischer BSV Belzig

BSV G-W Finsterwalde

Ticker

So.

23.09.2018

16:00

30:33

Märkischer BSV Belzig

OSG Fredersdorf-Vogelsdorf

Ticker

Sa.

29.09.2018

16:00

35:22

SV Chemie Guben 1990

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

07.10.2018

16:00

27:24

Märkischer BSV Belzig

SV Blau-Weiß Dahlewitz

Ticker

Sa.

20.10.2018

13:30

39:29

TSG Lübbenau 63 II

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

18.11.2018

18:00

29:19

MTV Wünsdorf 1910

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

02.12.2018

16:00

32:14

Märkischer BSV Belzig

HC Spreewald II

Ticker

So.

09.12.2018

16:00

26:25

Märkischer BSV Belzig

SG Schöneiche

Ticker

Sa.

15.12.2018

18:30

27:18

HV Luckenwalde 09

Märkischer BSV Belzig

Ticker

Sa.

26.01.2019

18:00

39:21

OSG Fredersdorf-Vogelsdorf

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

03.02.2019

16:00

16:35

Märkischer BSV Belzig

HSG Schlaubetal-Odervorland

Ticker

Sa.

16.02.2019

17:30

44:16

BSV G-W Finsterwalde

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

03.03.2019

16:00

29:22

SV Blau-Weiß Dahlewitz

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

10.03.2019

16:00

25:38

Märkischer BSV Belzig

SV Chemie Guben 1990

Ticker

So.

17.03.2019

16:00

24:31

Märkischer BSV Belzig

TSG Lübbenau 63 II

Ticker

Sa.

06.04.2019

18:00

31:30

Märkischer BSV Belzig

MTV Wünsdorf 1910

Ticker

Sa.

13.04.2019

16:00

24:30

HC Spreewald II

Märkischer BSV Belzig

Ticker

So.

28.04.2019

16:00

24:29

SG Schöneiche

Märkischer BSV Belzig

Ticker

Sa.

04.05.2019

16:00

4900

Märkischer BSV Belzig

HV Luckenwalde 09

Ticker


Trainingszeiten

 

Dienstags:       20:00 Uhr - 22:00 Uhr in Bad Belzig, Albert-Baur-Halle

Freitag:            20:30 Uhr - 22:00 Uhr in Bad Belzig, Albert-Baur-Halle

 

Trainerteam: Denis Wandersee und Philipp Schulz

 

Kontakt zu den Trainern könnt ihr hier aufnehmen...

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.



Donnerstag, 9. Mai 2019

MBSV Männer verlieren zum Saisonende

Handball-Verbandsliga Süd: Die MBSV-Männer verlieren zum Saisonende in der heimischen Albert-Baur-Halle gegen HV Luckenwalde deutlich.

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

 

Bad Belzig: Während die Handball-Männer des Märkischen BSV Belzig in ihrem Verbandsliga-Saisonfinale, das in das große MBSV-Handballfest in der Albert-Baur-Halle eingebettet war, gegen den HV Luckenwalde mit 16:20 unterlegen blieben, konnten die Belziger Frauen bei ihrem Meisterschafts-Schaulaufen einen Tag später gegen die HSG Schlaubetal-Odervorland mit 32:21 noch einmal eine souveräne Vorstellung hinlegen und im Anschluss mit den heimischen Fans den Verbandsliga-Titel und Aufstieg in die Brandenburgliga feiern.

An dem großen MBSV-Handballtag präsentierten sich am Samstag vor dem letzten Saisonspiel der Männer wieder alle MBSV-Mannschaften von den Minis bis zu den Routiniers mit dem traditionellen Einlaufen in die Halle und wurden für ihre Saisonleistungen geehrt.

Da vor dem Finale sowohl für die Hausherren als auch für den Gast aus Luckenwalde der Klassenerhalt gesichert war, wurde das Spiel in der mit 350 Zuschauern bestens gefüllten Albert-Baur-halle eher zu einem freundschaftlichen Vergleich. Nach der hohen Hinspielniederlage in Luckenwalde war der MBSV dennoch auf Revanche aus, scheiterte aber wie bereits im Dezember in erster Linie an einem gegnerischen Spieler.

Gastgeber lässt zu viele Chancen liegen

Die bestens besetzten Gastgeber verschliefen trotz der Anfeuerungen ihrer Fans den Beginn und lagen nach sechs Spielminuten mit 0:3 hinten. Danach nahmen sie aber Fahrt auf, konnten vornehmlich aus ihrer starken Defensive heraus scoren und in der 20. Minute mit 6:5 erstmals die Führung übernehmen. Da aber der kompakte Luckenwalder Keeper kaum zu überwinden war und die Belziger eine ganze Reihe an Chancen liegen lassen mussten, lagen sie zur Pause wieder mit 8:10 zurück.

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich. Den besseren Start erwischten die Gäste, die ihre Führung ausbauten. Die Spieler von MBSV-Trainer Denis Wandersee ließen sich aber erneut nicht abschütteln und konnten sich bis zur 53. Minute wieder bis auf 15:17 herankämpfen. Da aber der HC-Torwart weiterhin wie ein Fels in der Brandung stand, zog Luckenwalde wieder davon und gewann am Ende mit vier Toren Vorsprung. „Trotz der Niederlage war ich gar nicht unzufrieden mit dem Auftritt der Jungs, die vor allem in der Deckung hervorragend gespielt haben“, fand Wandersee.


Mittwoch, 13. März 2019

MBSV ;Männer mit deutlicher Niederlage

Verbandsliga Süd: MBSV-Männer verlieren mit 25:38 gegen den SV Chemie Guben erneut sehr deutlich.

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Der noch B-Junior Colin Meyer stand erstmals in der Startsieben und konnte in dem schweren Heimspiel vier Tore beisteuern. Quelle: Dirk Fröhlich

 

Bad Belzig. Am großen Heimspieltag des MBSV Belzig konnten die Handballfrauen nach einem weitere souveränen Auftritt erstmals in dieser Verbandsliga-Saison den Tabellen-Thron einnehmen. Ihre männlichen Kollegen mussten sich dagegen im Anschluss ein drittes Mal in Folge deutlich beugen.

 

Gegen den Tabellen-Vierten, SV Chemie Guben 1990, nahmen sich die MBSV-Männervor, so gut wie möglich dagegenzuhalten. Vor 250 Zuschauern legte die Wandersee-Sieben aber einen Fehlstart hin. Keine zwei Minuten nach dem Anpfiff kassierten sie bereits drei Tore. Und nach fünf Minuten war der Gast gar auf 11:6 enteilt. Guben konnte vor allem von den vielen individuellen Fehlern im Spielaufbau der Hausherren profitieren und über Konter scoren, so dass der MBSV zur Pause mit 11:18 bereits deutlich zurück lag. Dabei war es Belzigs Keeper Michael Schröter zu verdanken, dass Chemie nicht noch höher führte.

 

In die zweite Hälfte startete Belzig mit einem schnellen Tor durch Matthias Paul vielversprechend. Als die Gäste bis zur 33. Minute aber mit 20:12 führten, war den Gastgebern klar, dass hier nichts mehr zu holen war. So plätscherte das Spiel in den verbleibenden Minuten dahin und der MBSV kassierte mit dem Endstand von 25:38 seine dritte hohe Rückrunden-Niederlage in Folge. „Guben war individuell klar besser. Das Endergebnis war aber erneut viel zu deutlich“, fand Coach Wandersee.



Mittwoch, 6. März 2019

MBSV Männer mit Niederlage

Verbandsliga Süd: Belziger Männer unterliegen bei BW Dahlewitz mit 22:29

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

 

Bad Belzig/Dahlewitz. MBSV-Erwachsenen-Coach Denis Wandersee hatte am Sonntag Vollprogramm. Erst stand er im Frauenspiel an der Linie und konnte gegen die Gäste aus dem Spreewald einen gutbesetzten Kader aufbieten.
 

Gleich nach dem erfolgreichen Spiel der Frauen machte sich der MBSV-Coach mit den Männern auf den Weg zu den Blau-Weißen nach Dahelwitz. Dort wollte man seinen Hinspielsieg wiederholen, was aber nicht gelang. Seine leicht ersatzgeschwächte Mannschaft legte eigentlich vielversprechend los, lag dann aber in der 8. Minute mit 4:8 hinten. Das Offensivspiel der Gastgeber war viel effizienter, wohingegen die Angriffe der Belziger planlos wirkten. Abschütteln ließen sie sich jedoch nicht.
Nach etwa 15 Minuten gab Wandersee dem B-Junior Colin Meyer seine erste Einsatzchance bei den Männern. Der talentierte Rückraumspieler brachte Schwung in die Mannschaft und feierte mit vier Toren auch gleich ein gelungenes Debüt.
Er und seine Kollegen konnten sich bis zur Pause wieder auf 11:13 herankämpfen, womit in Hälfte zwei noch alles möglich war. Bis zur 50. Minute verlief die Partie auch recht ausgeglichen. Dahlewitz legte vor und Belzig fand sofort eine Antwort.
Ausgleichen konnte der MBSV aber nicht. Als der Gastgeber in Minute 52 dann auf 23:19 enteilt war, ließen die Fläminger abreißen und verloren am Ende mit 22:29 doch recht deutlich. „Dahlewitz hat schon verdient gewonnen. Das hätte aber
nicht in dieser Deutlichkeit geschehen dürfen“, meinte Wandersee.


Mittwoch, 19. Dezember 2018

  

MBSV Männer finden kein Mittel gegen Torhüter

Handball-Verbandsliga: Männer unterliegen HV Luckenwalde

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Wie hier Robert Schlünz (rot) konnten die MBSV-Männer zwar die Abwehr des Gegners überwinden, aber nicht dessen kompakten Torwart. foto: Heiko Kutschera
Wie hier Robert Schlünz (rot) konnten die MBSV-Männer zwar die Abwehr des Gegners überwinden, aber nicht dessen kompakten Torwart. foto: Heiko Kutschera

Luckenwalde/Schlaubetal. Ihre letzten Verbandsliga-Auftritte 2018 erlebten die Erwachsenen-Mannschaften des Märkischen BSV Belzig auf auswärtigen Platten und beide wollten ihr Sportjahr eigentlich mit einem Sieg beenden. Das konnten aber nur die Frauen in die Tat umsetzen, die sich bei der HSG Schlaubetal-Odervorland trotz der Verletzung einer Stammspielerin einen 25:23-Sieg erkämpfen konnten. Die Männer mussten sich dagegen beim HV Luckenwalde 09 in erster Linie wegen des gegnerischen Keepers deutlich mit 18:27 geschlagen geben. 

Die MBSV-Männer und ihr Coach Denis Wandersee fuhren gut besetzt am Samstagabend eigentlich mit großer Zuversicht nach Luckenwalde und nach zuvor zwei errungenen Siegen auf dem Heimparkett wollte man nun auswärts auch den dritten einfahren. Es kam aber ganz anders. In einer niedrigen Halle in Luckenwalde begannen die Belziger Gäste motiviert und zeigten tolle Angriffszüge. Doch schnell offenbarte sich die große Stärke des Gegners – nämlich sein kompakter Torwart Steve Kühne. „Im Training haben wir uns schon versucht, auf diesen stämmigen Torwart einzustellen. Der Mann präsentierte sich aber als undurchdringbare Mauer“, meinte Coach Wandersee. Während die Verteidigung eigentlich gut arbeitete und in den ersten 30 Minuten nur 13 Gegentore zuließ, konnte man zwar die HV-Abwehr knacken, aber eben nicht den Luckenwalder Schlussmann. „Die Jungs haben sich wirklich gute Chancen erspielt, konnten sie aber kaum reinmachen“, beobachtete Wandersee, dessen Mannschaft bis zur Pause nur auf vier Tore kam und damit bereits so gut wie aussichtslos zurücklag (4:13). Für die zweite Hälfte versuchte der Trainer mit seinen Mannen andere Varianten aus, um zu mehr Toren zu kommen. „Wir haben probiert, nicht mehr so sehr über die Außen sondern mehr von der Mitte abzuschließen“, schilderte Wandersee. Zudem konnten die Belziger nun verglichen zur Hälfte eins auch besser ins Tempospiel kommen. Damit sprangen zwar ganze 14 Tore heraus. Die waren aber zu wenig, um dem Gegner noch seinen Sieg zu stehlen. Am Ende unterlag der MBSV mit 18:27. Nach der überraschend hohen Auswärtspleite geht Wandersee mit seinen Jungs auf Tabellenplatz acht ins neue Jahr.


Samstag, 15. Dezember 2018

  

Ein Rückblick der MBSV Handballer

Vor zehn Jahren siegten die Belziger Handballer zum ersten Mal nach Aufstieg in Handball-Verbandsliga 

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Rookie Maik Fricke gehörte der Startformation an und dankte mit einer tollen Leistung. Foto: Stefan Specht
Rookie Maik Fricke gehörte der Startformation an und dankte mit einer tollen Leistung. Foto: Stefan Specht

Bad Belzig. Einen großen Erfolg feierten die Handball-Männer des Märkischen BSV Belzig Anfang Dezember vor genau zehn Jahren. Als Aufsteiger in die Verbandsliga sorgten die damals von Gerd Weyhrauch trainierten Männer nach einer langen Durststrecke für ihren ersten Sieg in der starken Staffel Süd, und das in der eigenen Albert-Baur-Halle. Einen Anteil am erfolgreichen Heimauftritt besaß dabei Maik Fricke, ein aufbegehrender Spieler, der erst vor eineinhalb Jahren seine Karriere im Männerteam der Kreis- und Kurstädter beendet hat und sich heute immer noch dem Handballsport widmet, aber aus einer anderen Perspektive. 

 

Ganze sieben Spielzeiten kämpften die Belziger Männer wie die Löwen um den Aufstieg in die Verbandsliga, blieben aber immer wieder oftmals als Vizemeister in der Landesliga hängen. In der Saison 2007/08 schafften sie dann endlich den Aufstieg in die Verbandsliga Süd. In dieser Spielzeit erlebte auch der frühere A-Junior Maik Fricke seine ersten Einsätze bei den Herren und durfte mit den Arrivierten, wie beispielsweise Thomas Lang, Sandro Wernicke, Sascha und Christopher Nötzel, Christopher Dümchen, Eric und Robert Deparade, Matthias Paul, Hannes Petruschke, Andreas Korth und Keeper Lars Erhardt den Aufstieg miterleben.

 

Dann begann für den MBSV die Verbandsliga-Saison 2008/09, in der Harry Kernke als Co-Trainer Coach Weyhrauch assistierte. Und die Belziger Stammspieler bekamen schnell zu spüren, dass in der Staffel Süd ein rauherer Wind wehte, als in der Landesliga. „Das war eine enorme Umstellung von der Landes- zur Verbandsliga“, erinnert sich Fricke. Nachdem die MBSV-Handballer in den ersten Ligaspielen unterlagen oder nur remis spielten, folgte der Heimspieltag gegen Rot-Weiß Friedland. Coach Weyhrauch und sein Co-Trainer Harry Kernke ließen für das Spiel einige Stammkräfte zunächst auf der Bank sitzen und gaben Jungspunden, zu denen Fricke und auch Sebastian Winkler zählten, eine Einsatzchance. Die gut 200 Zuschauer sahen zudem einen ihnen unbekannten Torhüter namens Alexander Hrinwatzky (heute Borgwardt) zwischen den Pfosten. Die Genannten hinterließen einen bleibenden Eindruck beim Fachpublikum, trugen zum hohen Heimsieg bei und leiteten zugleich einen Umbruch im Männerteam ein.

 

Während der MBSV die erste Verbandsliga-Saison im gesicherten Mittelfeld beenden konnte, übernahm in der folgenden Saison Kernke die Männer und führte den Umbruch weiter. Da immer mehr Arrivierte aufhörten, musste Kernke eine neue Truppe formen, die zunächst wieder in die Landesliga absteigen musste, nach zwei Spielzeiten aber wieder den Verbandsliga-Aufstieg schaffte.

 

Das alles erlebte Fricke mit. Von der Außenposition rutschte er als Führungsspieler in die Rückraummitte. Und zum Ende seiner spielerischen Laufbahn, in der er gut zehn Jahre seine Fans mit unzähligen Toren verzauberte, spielte er unter den Fittichen seines damaligen Mitspielers Denis Wandersee wieder auf rechts außen. Heute unterstützt er den MBSV weiterhin, aber als Referee. „Das macht mir großen Spaß und möchte ich noch lange weitermachen“, sagt der 29-Jährige.


Mittwoch, 12. Dezember 2018

  

MBSV Männer feiern zweiten Heimsieg in Folge

Handball-Verbandsliga: Belziger Männer besiegen SG Schöneiche 26:25

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Während die Belziger sowohl in der Defensive, wie hier Lucas Dalibor (l.) und Matthias Paul, als auch im Angriff großen Kampfgeist zeigten, verriegelte Torwart Michael Schröter vor allem in der Schlussphase den MBSV-Kasten. Foto: Jörgen Heller
Während die Belziger sowohl in der Defensive, wie hier Lucas Dalibor (l.) und Matthias Paul, als auch im Angriff großen Kampfgeist zeigten, verriegelte Torwart Michael Schröter vor allem in der Schlussphase den MBSV-Kasten. Foto: Jörgen Heller

Bad Belzig. Nachdem es die Handball-Männer des Märkischen BSV Belzig in dieser Verbandsliga-Saison bisher größtenteils mit stärkeren Mannschaften zu tun bekamen, waren sie am Sonntag für den letzten Heimauftritt des Jahres gegen die SG Schöneiche selbst einmal vom Papier her Favorit. Das Schlusslicht der Staffel Süd entpuppte sich aber als ein starker und ernstzunehmender Gegner, mit dem sich die Spieler von Trainer Denis Wandersee ein spannendes Spiel lieferten. Am Ende konnten die Belziger ihre Rolle aber ausfüllen, wenn auch mit 26:25 (14:15) sehr knapp. Und nach dem zweiten Sieg in Folge sind sie weiterhin Tabellenachter. 

 

Bis auf den Langzeitverletzten Jonas Galle sowie Philip Hainke und Maximilian Kernke standen Coach Wandersee alle Spieler zur Verfügung. Seine Startformation mit Spielmacher Georg Wendland wurde vor den Augen von über 200 Zuschauern in der Albert-Baur-Halle vom Gegner gleich einmal auf Robustheit geprüft. Die Folge waren bei Belziger Angriffsversuchen Schläge auf die Brust von Ludwig Schmeißer und Hannes Richter, die folglich erst einmal auf der Bank um Luft ringen mussten. Das zeigte jedenfalls Wirkung. Schöneiche konnte bis zur achten Spielminute einen Vorsprung von 4:1 herausspielen. Dann legte aber auch der Gastgeber den Vorwärtsgang ein und fand daraufhin spielerisch eine Antwort. So übernahm er bis zur 14. Minute mit 7:6 erstmals die Führung. Da der MBSV in der Folge aber seine Angriffe nicht geduldig genug ausspielte, konnte Schöneiche wieder auf 14:11 enteilen (27.). Zum Glück hatte der MBSV zu diesem Zeitpunkt aber Matthias Paul in seinen Reihen. Der Routinier warf innerhalb von 60 Sekunden drei Tore, das letzte einfach Mal aus zwölf Metern, so dass sein Team zur Pause mit nur einem Tor Rückstand auf Tuchfühlung blieb (14:15) und als Jäger in die zweite Hälfte ging. Und der MBSV blies auch gleich zur Jagd. In den ersten 40 Sekunden nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Hausherren mit zwei Toren in Folge mit 16:15 die Führung. Dann folgte aber ein Bruch.

 

Nachdem die Belziger bis zur 33. Minute mit 17:15 vorne lagen, sahen die MBSV-Fans eine schwache, torlose Phase ihrer Mannschaft, die ganze zehn Minuten andauerte. Dadurch konnte Schöneiche mit 20:17 wieder die Führung übernehmen (43.). Belzig wollte das aber nicht so stehen lassen. Mit einem nun überragenden Michael Schröter im Tor glich die Wandersee-Truppe bis zur 48. Minute zum 22:22 aus. Es entwickelte sich eine hart umkämpfte, aber nicht unfaire Schlussphase. Wenn der MBSV stets mit einem Tor vorlegte, konnten die Gäste gleich wieder ausgleichen und in der 56. Minute selbst mit 25:24 die Führung übernehmen.

 

Nun schlug die Stunde von Wendland. Nach einer kurzen Verschnaufpause als Spielmacher wurde er in der 50. Minute wieder eingewechselt. Während seine Mitspieler in der Defensive samt Keeper Schröter, der alleine vier Siebenmeter hielt, dicht machten, warf Wendland in den letzten zehn Minuten seine Mannschaft mit drei Toren zum 26:25-Sieg, der verständlicherweise sehr umjubelt war und die Halle zum Brodeln brachte.

„Ein Lob an die Mannschaft für den großen Kampfgeist“, meinte Denis Wandersee, der noch hinzufügte: „Zum Glück hatten wir heute Michael Schröter im Tor, ohne den wir ganz sicher verloren hätten.“


Mittwoch, 05. Dezember 2018

  

Erfolgreicher MBSV Heimspieltag 

Handball-Verbandsliga Süd: MBSV Frauen schlagen Ligaprimus Guben - Männer besiegen den HC Spreewald II 

 

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Maximilian Kernke (beim Wurf) und Lucas Dalibor waren mit je acht Treffern die besten MBSV Schützen (Foto: D.Fröhlich)
Maximilian Kernke (beim Wurf) und Lucas Dalibor waren mit je acht Treffern die besten MBSV Schützen (Foto: D.Fröhlich)

Bad Belzig. Beide Erwachsenen-Teams des Märkischen BSV Belzig legten am Sonntag auf der heimischen Platte tolle Leistungen hin. Während die Handball-Frauen zuerst im Verbandsliga-Spitzenspiel Tabellenführer SV Chemie Guben 1990 mit 24:21 (11:7) besiegten, konnten die Männer danach gegen den in der Verbandsliga-Tabelle drei Plätze höher angesiedelten HC Spreewald II einen 32:14 (14:7)-Achtungserfolg feiern.

 

Nachdem der Coach im Frauenspiel bereits eine Menge Adrenalin verschossen hatte, musste er sich für das folgende Spiel seiner Männer gegen HC Spreewald II noch einmal mächtig straffen. Schließlich kam der Sechste der Staffel Süd nach Belzig. „Da wir den Gegner gar nicht kannten, wollten wir das Spiel entspannt angehen und uns auf unsere eigenen Stärken besinnen“, meinte Wandersee. Das klappte vor den Augen von rund 250 Zuschauern hervorragend. Seine Jungs legten nämlich los wie die Feuerwehr. Nachdem sie zuerst ein Tor kassierten, konnten sie sich bis zur zwölften Spielminute auf 9:1 absetzen. Einerseits biss sich der Gegner an der starken Belziger Deckung – inklusive des gut aufgelegten Keepers Erik Wetzel – die Zähne aus, so dass die Hausherren über schnelles Umschalten oft trafen. Andererseits leitete Georg Wendland effiziente Spielzüge ein, die im Spreewälder Tor mündeten, so dass der MBSV auch zur Pause mit 14:7 deutlich in Front lag.

 

Da seine Jungs in der Vergangenheit nach Wiederanpfiff oftmals einknickten, war Wandersee vor der zweiten Halbzeit ein wenig bange. Diesmal konnten sie aber gleich an ihren guten Auftritt von Halbzeit eins anknüpfen. Ab der 40. Minute übernahm dann Maximilian Kernke die Spielmacherrolle, die er ebenfalls gut ausfüllte. Und auch die eingewechselten Spieler haben sich alle toll verkaufen können. Somit gewann Belzig am Ende mit 32:14 überraschend deutlich. Und dank der zwei Heimpunkte konnte sich der Sieger auf den achten Tabellenplatz verbessern. „Auch wenn es ein klarer Sieg wurde, sollten wir diese Leistung nicht überbewerten und versuchen, daraus Selbstbewusstsein für die nächsten Spiel zu schlagen“, sagte Wandersee. Die Chance haben die MBSV-Männer bereits diesen Sonntag erneut zu Hause gegen die SG Schöneiche.


Mittwoch, 21. November 2018

  

MBSV Männer verlieren Auswärts

Handball-Verbandsliga Süd: Vereinskolleginnen siegen in der Oberlausitz

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo.

Der eigentlich aus dem Männerteam zurückgetretene Christopher Dümchen erklärte sich bereit, in Wünsdorf auszuhelfen. Foto: Jörgen Heller
Der eigentlich aus dem Männerteam zurückgetretene Christopher Dümchen erklärte sich bereit, in Wünsdorf auszuhelfen. Foto: Jörgen Heller

Wünsdorf/Ruhland. Während sich die Handball-Männer des Märkischen BSV Belzig in der Verbandsliga Süd beim MTV Wünsdorf mit 19:29 überraschend deutlich beugen mussten und weiterhin Tabellen-Neunter bleiben, lief es für ihre weiblichen Vereinskolleginnen deutlich besser.

Die MBSV-Frauen taten sich mit Verbandsliga-Gastgeber HV Ruhland/Schwarzheide anfangs ebenfalls sehr schwer, konnten das Schlusslicht aber am Ende mit 23:18 besiegen und sich den zweiten Tabellenplatz zurückerobern.

 

Die MBSV-Männer mussten beim aktuell Fünften Wünsdorf auf einige Stammkräfte verzichten, so dass Coach Denis Wandersee zum Glück die ehemaligen Spieler Christopher Dümchen und Maik Fricke für das Auswärtsspiel am Sonntag gewinnen konnte. Die beiden Routiniers und ihre größtenteils jungen Teamkollegen begannen beim robust erwarteten Gastgeber vielversprechend und konnten schnell durch zwei Tore von Georg Wendland in Führung gehen. Während der Gegner erst nach sieben Minuten das erste Mal traf, versagte die Tormaschine der Gäste, die erst in der 14. Minute ein drittes Mal einnetzen konnten. Einerseits arbeitete die Belziger Deckung konzentriert und ließ nur wenige Tore des Gegners aus dem Rückraum zu. Andererseits kam der MTV wegen des oftmals fehlerhaften Passspiels der Fläminger nach und nach zu Toren, so dass er bis zur 26. Minute bis auf 10:5 davonziehen konnte. In den verbleibenden Minuten bis zur Pause konnte sich der MBSV noch einmal auf 8:12 herankämpfen, so dass noch Hoffnung für die zweite Halbzeit bestand. Nach Wiederanpfiff verringerte sich der Rückstand auch schnell weiter auf 11:13 (37.), da die Gäste in der Deckung nun sehr konzentriert standen. Darauf landeten aber erneut viele Pässe in den Händen des Gegners, der wieder davonzog und am Ende sehr deutlich mit 29:19 gewann. „Beim MTV Wünsdorf, bei dem eigentlich viel mehr möglich gewesen wäre, haben wir unnötig hoch verloren“, so Coach Wandersee.

 

Beide Erwachsenenteams spielen erst wieder am übernächsten Wochenende auf. Diesen Samstag freuen sie sich erst einmal auf ihren Sportlerball in der Albert-Baur-Halle.


Mittwoch, 24. Oktober 2018

  

Eine Halbzeit auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten

Handball-Verbandsliga Süd: Bad Belziger Männer verlieren bei der TSG Lübbenau 63 II mit 39:29

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Kreisläufer Jannes Wernicke, hier beim Heimsieg gegen Blau-Weiß Dahlewitz, war mit acht Treffern bester MBSV-Torschütze in Lübbenau. Foto: Dirk Fröhlich
Kreisläufer Jannes Wernicke, hier beim Heimsieg gegen Blau-Weiß Dahlewitz, war mit acht Treffern bester MBSV-Torschütze in Lübbenau. Foto: Dirk Fröhlich

Lübbenau. Beim Verbandsliga-Gastgeber TSG Lübbenau 63 II zeigten die Handball-Männer des MBSV Belzig eine richtig gute erste Halbzeit, nach der sie mit 16:15 sogar in Führung lagen. Aufgrund von Verletzungen zwei wichtiger Spieler mussten die Kreis- und Kurstädter den Tabellenzweiten auf seiner Platte aber davonziehen lassen, so dass sie am Ende mit 29:39 klar unterlagen.

 

Mit einer sehr offensiven Deckung konnten die Spieler von MBSV-Trainer Denis Wandersee den Gastgeber zu Beginn am Spielaufbau hindern. Da sie sich aber im Angriff zu viele Abspielfehler leisteten, konnte Lübbenau über Konter schnell in Führung gehen und sie bis zur 14. Minute auf 8:4 ausbauen. Nach einer vom MBSV genommenen Auszeit lief es beim Gast deutlich besser. Dank einer stabilen Deckung konnte nun Belzig viele Kontertore werfen. Zudem leitete Spielmacher Jonas Galle eingeübte Kombinationen hervorragend ein, die oftmals im Lübbenauer Tor endeten. Er und Matthias Paul fanden auch immer wieder Jannes Wernicke am Kreis, der mit seinen Toren zur Aufholjagd beitrug. So konnte Belzig in der 28. Minute erstmals zum 14:14 ausgleichen und sogar mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen. Unglücklicherweise verletzte sich Georg Wendland aber kurz vor dem Halbzeitpfiff am Fuß und konnte nicht weiter spielen. Es dauerte nach dem Wiederanpfiff keine 30 Sekunden, bis die Spreewälder zum 16:16 ausgleichen konnten. Dann brach sich auch noch Galle den Daumen, so dass auch für ihn das Spiel vorbei war. Der Gastgeber, der sich zur Saison mit zwei Spielern aus der TSG-Ersten verstärkt hatte, nahm in der Folge die Fläminger regelrecht auseinander, so dass am Ende ein 29:39 auf der Anzeigetafel stand und diese Niederlage laut Wandersee „viel zu hoch ausgefallen ist“. Die MBSV-Jungs haben nun vier Wochen Zeit, um sich auszukurieren.

 

Weiter geht es dann am 17. November mit dem Auswärtsspiel beim MTV Wünsdorf 1910.


Mittwoch, 10. Oktober 2018

  

MBSV holt ersten Saisonsieg in Wiesenburg

Handball-Verbandsliga Süd: Bad Belziger besiegen des SV Blau Weiß Dahlewitz mit 27:24

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Der junge Spielmacher Jonas Galle zeigte mit dem MBSV in der Wiesenburger Halle eine tolle Verbandsliga-Leistung. Foto: Dirk Fröhlich
Der junge Spielmacher Jonas Galle zeigte mit dem MBSV in der Wiesenburger Halle eine tolle Verbandsliga-Leistung. Foto: Dirk Fröhlich

Wiesenburg. Das letzte Aufeinandertreffen der Handball-Männer des Märkischen BSV Belzig und des SV Blau-Weiß Dahlewitz ist noch gar nicht so lange her. Ende August bezwang die Truppe von Trainer Denis Wandersee den damaligen Pokalgastgeber mit einem Tor Vorsprung. Nun kam Dahlewitz in die Halle im Wiesenburger Flämingstadion und wollte Revanche nehmen. Und obwohl dem MBSV-Coach Denis Wandersee zwei wichtige Stammspieler fehlten, konnten seine Jungs Blau-Weiß erneut schlagen und ihren ersehnten ersten Saisonsieg bejubeln. Diesmal gewannen sie mit 27:24 und verbesserten sich auf den neunten Tabellenplatz der Staffel Süd. Bester Torschütze auf Seiten der Fläminger war Maximilian Kernke mit acht Toren. Für das wichtige dritte Heimspiel der Saison mussten Georg Wendland sowie Hannes Richter absagen. Dank eines breiten Kaders konnten diese Ausfälle aber kompensiert werden. Nachdem die Gäste das erste Tor des Spiels warfen, übernahm der MBSV vor gut 150 Zuschauern die Spielkontrolle. Aus einer sicheren Verteidigung heraus konnte er sofort in den Gegenstoß übergehen und übernahm nach drei Kontertoren durch Kernke mit 3:1 die Führung. Nachdem Belzig in der zwölften Minute bereits mit 8:3 in Front lag, sah sich der Gästecoach zu einer ersten Auszeit gezwungen.

 

Am Spielverlauf änderte sich daraufhin wenig. Der MBSV zog bis zur 16. Minute weiter davon, wobei vor allem der 18-jährige Spielmacher Jonas Galle überzeugte. In der Schlussphase der ersten 30 Minuten verletzte sich Belzigs Abwehrchef Robert Schlünz, der nicht weiterspielen konnte und zur Behandlung ins Krankenhaus musste, am Auge. Dadurch gab es einen kleinen Bruch im Spiel der Fläminger, die zur Halbzeit mit fünf Toren aber immer noch einen recht komfortablen Vorsprung besaßen.

 

Nach dem Wiederanpfiff konnte sich der MBSV wieder leicht absetzen. Dann stellte Dahlewitz seine Deckung offensiver auf 5:1 um. Zudem stand nun ein neuer, kompakter Torwart zwischen den Pfosten der Gäste, so dass sich der Vorsprung der Hausherren bis zur 39. Minute auf 19:15 verringerte. Und in der 50. Minute kam Blau-Weiß sogar bis auf 21:23 heran, so dass der Heimsieg leicht in Gefahr geriet und dabei so mancher Zuschauer in Wiesenburg wohl schon feuchte Hände bekam. Der MBSV behielt in der Schlussphase aber die Nerven, straffte sich und zog bis zur 57. Minute wieder bis auf 26:22 davon, womit das Spiel entschieden war.

Hier überzeugte laut Wandersee vor allem Ludwig Schmeißer, der in dieser brenzlichen Phase zwei Tore aus dem Spiel heraus warf, einen Siebenmeter verwandelte und zwei Zeitstrafen herausholte. So gewann Belzig am Ende mit drei Toren Vorsprung. „Ich hoffe, dass der Knoten bei uns nun geplatzt ist“, meinte Wandersee.


Montag, 01. Oktober 2018*

  

MBSV Übernimmt die Rote Laterne

Handball-Verbandsliga Süd: Bad Belziger unterliegen beim SV Chemie Guben mit 22:35

 

von Markus Alert, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Denis Wandersee konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Guben nicht zufrieden sein. Foto: Marcus Alert
Denis Wandersee konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Guben nicht zufrieden sein. Foto: Marcus Alert

Guben. Die Verbandsliga-Handballer des MBSV Belzig haben am Sonnabend ihr Auswärtsspiel bei Chemie Guben deutlich mit 22:35 (11:18) verloren. Damit übernahm die Truppe von Trainer Denis Wandersee die ungeliebte Rote Laterne. „Wir waren bei den heimstarken Gubenern, die von ihren Fans wie gewohnt lautstark angefeuert wurden, sicherlich in der Außenseiterrolle, doch so hoch dürfen wir natürlich trotzdem nicht verlieren“, so der unzufriedene Trainer. Sein Team habe schlecht in das Spiel gefunden und dann nicht das gezeigt, was man eigentlich wollte.

 

Schnell lagen die Bad Belziger Handballer mit 0:4 zurück. Dreer warf erst nach sieben Minuten das erste Tor für die Gäste. Besser wurde es aber dadurch nicht. Zur Pause betrug der Abstand bereits sieben Treffer, war die Begegnung somit schon frühzeitig entschieden. Die Abwehr stand von Beginn an längst nicht so stabil wie erhofft und offensiv kam man nicht mit dem vorgezogenen Gubener Abwehrspieler zurecht, der immer wieder erfolgreich den Bad Belziger Aufbau störte. Ballverluste führten daher auch immer wieder zu leichten Toren für die Gastgeber.

 

In der Halbzeitpause nahm man sich vor, unabhängig vom Ergebnis, noch einmal völlig von vorn anzufangen. Trainer Denis Wandersee forderte von seinen Spielern, die Lücken in der Abwehr zu schließen, fester zuzupacken und vorn das Tor besser zu treffen. Auf jeden Fall sollte eine „Klatsche“ verhindert werden. Kurzzeitig konnte der Rückstand auch einmal auf fünf Treffer verkürzt werden. Doch dann zog Chemie Guben wieder Tor um Tor davon.

„Das war nicht das, was ich von der Mannschaft eigentlich erwartet habe“, so nach dem Abpfiff ein unzufriedener Denis Wandersee, der unter der Woche noch Arbeit vor sich hat, um die Unzulänglichkeiten abzustellen und die Mannschaft wieder aufzubauen. Er hofft nun auf das Spiel am nächsten Sonntag. Dann geht es um 16 Uhr auf eigenem Parkett gegen den SV Blau-Weiß Dahlewitz. Das sollte durchaus eine Begegnung auf Augenhöhe werden. Geht es nach Wandersee, werden die ersten Zähler eingefahren.

 

Der Bad Belziger Trainer Denis Wandersee musste bei diesem Auswärtsspiel zwar auf vier bewährte Stammkräfte verzichten, will das aber nicht etwa als Ausrede für die hohe Auswärtsniederlage gelten lassen. „Wir sind mit einem guten Kader in den Spreewald gereist“, so der Coach. Zwölf Spieler seien dabei gewesen, herausgeragt habe allerdings keiner.

Durch den Rückzug von Rot-Weiß Friedland noch vor Saisonbeginn, steht der erste Absteiger der Handball-Verbandsliga bereits jetzt fest. Läuft alles normal, gibt es am Saisonende nur einen zusätzlichen Absteiger. Um die Klasse zu halten, darf man also nach den 20 Liga-Spielen nicht Tabellenschlusslicht sein. Darauf verlassen, dass es insgesamt wieder nur einen Absteiger gibt, sollte man sich auf keinen Fall. Mit dem HV Luckenwalde gibt es derzeit aber immerhin noch eine zweite Mannschaft in der Verbandsliga Süd neben den Bad Belzigern, die mit vier Niederlagen in die noch junge Saison gestartet ist.


Mittwoch, 26. September 2018

  

MSBV Männer rutschen in den Tabellenkeller

Handball-Verbandsliga Süd: MBSV-Männer unterliegen Fredersdorf 30:33

 

von Christopher Laak, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Jonas Galle konnte sich gegen Fredersdorf/Vogelsdorf dreimal in die Torschützenliste eintragen. Foto: Dirk Fröhlich
Jonas Galle konnte sich gegen Fredersdorf/Vogelsdorf dreimal in die Torschützenliste eintragen. Foto: Dirk Fröhlich

Bad Belzig. Die Verbandsliga-Handballer des MBSV Belzig haben auch das dritte Spiel der Saison verloren. Vor gut 250 Zuschauern musste sich die Mannschaft von MBSV-Trainer Denis Wandersee der OSG Fredersdorf/Vogelsdorf mit 30:33 (14:19) geschlagen geben.

„Wir hatten uns gegen diesen Gegner viel vorgenommen und wollten unbedingt die ersten beiden Punkte einfahren“, erklärt der Bad Belziger Trainer.

Und seine Manschaft war anfangs gar nicht so schlecht im Spiel. Bis zum 4:5 (9.) legten die Gäste zwar meist vor, absetzen konnten sie sich aber nicht. Danach erwischten die Hausherren aber ganz schwache vier Minuten und handelten sich einen 4:10-Rückstand ein.

„Wir haben in dieser Phase schlecht gedeckt. Danach wurden wir in der Abwehr etwas offensiver, aber Fredersdorf hatte Antworten parat“, so Wandersee und meint damit vornehmlich das Spiel der Gäste über den Kreis. Immer wieder taten sich Lücken in der Bad Belziger Abwehr auf. Dementsprechend kehrte Wandersee auch zu einer defensiveren Deckung zurück und seine Truppe fand darin zumindest etwas Stabilität. Den Rückstand konnten die Gastgeber bis zur Pause aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Über die Zwischenstände 8:13 und 12:16 wurden beim 14:19 die Seiten gewechselt.

 

Aus der Pause kamen die Kreis- und Kurstädter recht ordentlich. Zwar konnte der Rückstand weiterhin nicht großartig verkürzt werden, aber gerade im Angriff konnten nun einfache Tore erzielt werden. Beim 20:26 (41.) waren die Gäste dennoch auf sechs Tore davon gezogen. Doch es ging ein Ruck durch den MBSV. Maximilian Kernke (2) und Hannes Richter warfen wichtige Tore und beim 23:26 war die Hoffnung auf Punkte eine Viertelstunde vor dem Abpfiff wieder da. „Die ersten 15 Minuten nach dem Seitenwechsel waren sicherlich unsere besten. Dennoch kamen wir nie richtig an Fredersdorf heran“, fasst Denis Wandersee zusammen.

In der Folge wuchs der Rückstand aber wieder auf sechs Tore an (24:30), auch weil die Belziger den besten Gäste-Akteur Daniel Dimitrow, der gleich elfmal erfolgreich war, nie richtig in den Griff bekamen. „In der Schlussphase haben wir dann zu viele leichte Fehler gemacht und den Ball oft weggeworfen. Ansonsten wäre vielleicht mehr drin gewesen. Aber wir liefen eigentlich immer dem Rückstand vom Anfang hinterher und konnten am Ende nur noch für etwas Ergebniskosmetik sorgen“, so ein enttäuschter Denis Wandersee, der nun mit seinem Team in Guben unbedingt punkten sollte.


Mittwoch, 19. September 2018

  

MBSV muss sich ersten Heimauftritt beugen

Handball-Verbandsliga Süd: MBSV-Männer unterliegen dem BSV Grün Weiß Finsterwalde 20:28

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Trotz der Niederlage lobte Coach Wandersee die Abwehrarbeit von Robert Schlünz. Foto: Jörgen Heller
Trotz der Niederlage lobte Coach Wandersee die Abwehrarbeit von Robert Schlünz. Foto: Jörgen Heller

Bad Belzig. Für die hohe Auftaktniederlage in der Verbandsliga Süd beim HSG Schlaubetal-Odervorland wollten sich die Handballmänner des Märkischen BSV Belzig am Sonntag vor den heimischen Fans eigentlich rehabilitieren. Daraus wurde aber nichts. Der zweite Gegner der neuen Saison, BSV Grün-Weiß Finsterwalde, entpuppte sich ebenfalls als eine hohe Hausnummer, so dass die Fläminger am Ende mit 20:28 (9:12) unterlagen und sich auf dem zehnten Tabellenplatz einreihen. Bester MBSV-Torschütze war Georg Wendland mit sechs Toren. 


Den Gast aus Finsterwalde erwartete man mit robuster Spielweise und schnellem Konterspiel. MBSV-Trainer Denis Wandersee stellte seine Truppe mit einer offensiven 5:1-Deckung gut darauf ein und begann vor über 200 Zuschauern in der Albert-Baur-Halle vielversprechend. In der zehnten Spielminute warf Matthias Paul das Tor zur 4:2-Führung. In der Folge wog das Spiel hin und her. Grün-Weiß konnte ausgleichen und ebenfalls kurzzeitig die Führung übernehmen, ehe die Hausherren in der 24. Minute wieder mit zwei Toren in Front lagen (8:6).

Aus, vor allem dem Belziger Coach unerklärlichen Gründen, nahmen seine Jungs dann aber das Tempo aus ihrem Spiel. Wandersee versuchte sie in einer zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit genommenen Auszeit darauf aufmerksam zu machen. Individuelle Fehler der Gastgeber in den verbleibenden Minuten bescherten Finsterwalde aber drei Kontertore, so dass sie zur Pause wie aus dem Nichts mit 9:12 zurück lagen.

Für die zweiten 30 Minuten ließ Wandersee seine Mannschaft mit der offensiven Deckung weiterspielen, mit dem Verweis, das Tempo hochzuhalten. Seine Jungs erwischten aber keinen guten Start und mussten den Gegner innerhalb der ersten fünf Minuten bis auf 10:17 davon ziehen lassen. „Da war das Spiel eigentlich fast schon entschieden“, musste Wandersee feststellen. Die Belziger fanden gegen die physisch überlegenen Grün-Weißen einfach keine Mittel, deren Deckung zu knacken. In der verbleibenden eigentlich noch langen Spielzeit, kam der MBSV nur noch dreimal bis auf fünf Tore heran. Mehr war aber nicht drin, denn Finsterwalde verwaltete seinen Vorsprung clever. So wurde es am Ende eine deutliche 20:28-Niederlage. „Nach einer guten ersten Halbzeit kam gegen den Favoriten nach dem Wiederanpfiff von uns einfach zu wenig“, meinte Wandersee, der hinzufügte. „Nun haben wir unser schweres Anfangsprogramm aber so gut wie hinter uns gebracht.“



Die MBSV-Frauen machten es dagegen viel besser. Sie setzten sich am Samstag im Verbandsliga-Auswärtsspiel beim Elsterwerdaer SV 94 deutlich mit 25:14 durch. Zur Pause lagen die ebenfalls von Wandersee trainierten Spielerinnen bereits mit 13:10 in Front. Torgarantinnen in der Niederlausitz waren Josefine Hoffmann mit acht Toren und Jessica Zithier mit sieben Treffern.

 

ERGEBNISSE DER MBSV MANNSCHAFTEN VOM WOCHENENDE

Anwurfzeit

Ticker

Team

Heimmannschaft

Gastmannschaft

 

Sa.

15.09.2018

12:00

Ticker

KL WJC

HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst

Märkischer BSV Belzig

21:21

 

 

16:00

Ticker

VL F

Elsterwerdaer SV 94

Märkischer BSV Belzig

14:25

So.

16.09.2018

11:10

Ticker

KL MJD

HV GW Werder e.V.

Märkischer BSV Belzig

33:15

 

HEIMSPIEL

12:00

Ticker

KL MJC

Märkischer BSV Belzig

SV Blau-Weiß Dahlewitz

18:27

 

 

13:30

Ticker

KL MJD

Märkischer BSV Belzig

HV Luckenwalde 09

22:21

 

HEIMSPIEL

14:00

Ticker

BrL MJB

Märkischer BSV Belzig

Grünheider SV

24:26

 

HEIMSPIEL

16:00

Ticker

VL M

Märkischer BSV Belzig

BSV G-W Finsterwalde

20:27


Mittwoch, 12. September 2018

  

Auftaktniederlage beim Aufstiegsaspiraniten

Handball-Verbandsliga Süd: MBSV-Männer verlieren bei Schlaubetal-Odervorland mit 33:25

 

von Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung, Fläming Echo

Kreisspieler Jannes Wernicke, hier bei einem Heimspiel aus der Vorsaison, war mit sechs Toren bester Torschütze des MBSV. Foto: Jörgen Heller
Kreisspieler Jannes Wernicke, hier bei einem Heimspiel aus der Vorsaison, war mit sechs Toren bester Torschütze des MBSV. Foto: Jörgen Heller

Schlaubetal. Dass es für die Handballer des Märkischen BSV Belzig beim Auftaktspiel in die neue Verbandsliga-Saison bei der HSG Schlaubetal-Odervorland schwer werden würde, war im Vorfeld allen bewusst. Trotz der Übermacht des Aufstiegsaspiranten zeigten die Spieler von Trainer Denis Wandersee im äußersten Osten Brandenburgs aber ein ordentliches Spiel, in dem sie am Ende mit 25:33 eindeutig zu hoch verloren.

 

Bereits im Landespokal trafen die Belziger auf die HSG, die in dieser Saison unbedingt den Aufstieg schaffen will und sich dafür mit drei Spielern aus der Ostsee-Spree-Liga verstärkt hat. Beim Pokalturnier in Dahlewitz hatte der MBSV schon mit fünf Toren Rückstand gegen die HSG verloren. Für das erste Saisonspiel in der Staffel Süd musste Wandersee auf wichtige Spieler wie Maximilan Kernke, Dominic Starick und Keeper Michael Schröter verzichten. Christopher Dümchen hat aus privaten Gründen ganz zurückgezogen.

Die Mitgereisten zeigten gegen den Favoriten in der ersten Halbzeit aber eine starke Leistung, obwohl sie zu Beginn recht schnell mit 1:6 in Rückstand gerieten. „Wir haben viel zu ungeduldig gespielt und hinten noch nicht gut gestanden“, fand Coach Wandersee, der sich bereits nach sieben Minuten veranlasst sah, die Karte für eine Auszeit zu zücken. Das war die richtige Entscheidung. Seine Spieler bauten daraufhin viel geduldiger auf, bis der richtige Moment zum Abschluss da war. Zudem nahm Georg Wendland den besten HSG-Spieler Matthias Stalla in Manndeckung. So konnte sich Belzig nach und nach herankämpfen und in der 28. Minute durch das Tor von Matthias Paul zum 13:13 ausgleichen. Robert Schlünz konnte sein Team in der Schlussminute der ersten Halbzeit sogar in Führung bringen. Vier Sekunden vor Abpfiff gelang dem Gastgeber aber noch ein Tor über außen zum 14:14-Pausenstand.

Hochmotiviert ging der MBSV in die zweite Hälfte. Schlaubetal zog aber seinen Joker, einen Torwart, der bereits in der 2. Bundesliga zwischen den Pfosten stand. „Der hat uns dann wirklich den Zahn gezogen“, meinte Wandersee. Seine Mannschaft konnte gegen den starken Schlussmann vier Siebenmeter nicht nutzen, ließ sechs Konter liegen und brachte sechs Abschlüsse aus dem Spiel heraus nicht im gegnerischen Tor unter. Währenddessen zog die HSG kontinuierlich davon, so dass der MBSV am Ende mit acht Toren Rückstand klar verlor. „Das war eindeutig zu hoch“, fand Wandersee und fügte hinzu: „Wenn wir aber so spielen, wie in Hälfte eins, bin ich zuversichtlich für die anstehenden Spiele in der Staffel Süd.“


Donnerstag, 22. August 2018

  

MBSV Männer und Frauen kämpfen um Goitsche Cup

Männer mit starkem zweiten, Frauen guten, aber undankbaren vierten Platz in Wolfen

Wolfen.  Am vergangenen Samstag machten sich unsere Männer von Trainer Denis Wandersee auf den Weg nach Wolfen zum Goitzsche-Cup. Im Modus „jeder gegen jeden“ traf man in je 2 x 15 Minuten auf den HV Böhlen, den SV Irxleben und zwei Teams des Gastgebers, der HSG Wolfen 2000. 

Spiel eins an diesem Tage gehörte auch gleich unseren MBSV-Männern. Trotz noch etwas schläfrigen und langsamen Bewegungen konnte man die zweite Mannschaft der Gastgeber mit 11:10 besiegen. Nach dem holprigen Start zeigten unsere Männer im Spiel zwei und drei, was sie wirklich können. Mit einer überzeugenden Abwehrarbeit, starken Torhütern, einem ordentlichen Tempospiel und gut vorgetragenen Angriffen im Positionsspiel holte man gegen den SV Irxleben einen deutlichen 19:11-Sieg, der HV Böhlen wurde anschließend mit 16:10 geschlagen. Mit drei Siegen aus drei Spielen wollten unsere Bad Belziger jetzt auch den Turniersieg.

Im letzten und entscheidenden Spiel gegen die HSG Wolfen 2000 I gab es eine 16:19-Niederlage. Anfangs bestimmte unser MBSV die Partie, gab die ersten Minuten das Tempo an. Wirklich Zählbares kam dabei nicht heraus - lediglich 1:0 stand es nach fünf hochkarätigen Chancen. Zum Ende der Partie wollten unsere Männer zu schnell zu viel. In kürzester Zeit konterten die Wolfener und sorgten damit für die Entscheidung. Traurigkeit kam trotz des 2. Platzes nicht auf. „Wir haben ein klasse Turnier gespielt und heute viel Positives gezeigt. Ein rundum gelungener Tag mit starken Leistungen gegen durchaus sehr gute Gegner“, analysierte Wandersee. An den Feinheiten wird von Freitag bis Sonntag im Trainingslager in Lindow gearbeitet. Neben einigen Trainingseinheiten steht ein Testspiel gegen den 1. SV Eberswalde an. 

 

Des Weiteren wurde Georg Wendland mit fünf weiteren Spielern zum besten Akteur gekürt. 

 

Wir sagen Glückwunsch und weiter so, Männer!


Sonntag 08. Juli 2018

  

MBSV Trainingslager und Testspiel

MBSV Männer spielen im Trainingslager gegen SV Blau-Rot Coswig

Wiesenburg. Am gestrigen Samstag veranstalteten unsere Männer mit Unterstützung von vier B-Jugendlichen einen Trainingstag in Wiesenburg. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es das erste Mal für knapp zwei Stunden in die Halle. Hierbei stand vor allem Entscheidungs- und Kleingruppentraining im Mittelpunkt. Nach dem Mittagessen empfingen unsere Männer von Trainer Denis Wandersee die Mannschaft vom SV Blau-Rot Coswig - Handball zum ersten Testspiel in der Saisonvorbereitung. Nach dreimal 25 Minuten Spielzeit stand es 35:39. Wandersee ist nicht unzufrieden:

„Nach einem Training in den Knochen haben wir vor allem im Angriff eine ordentliche Leistung gezeigt. Wir konnten jedoch auch sehen, woran wir arbeiten müssen. In verschiedensten Konstellationen hatten wir einige Verständigungsprobleme in der Deckung.“

Ein gutes Spiel nach zirka einem Jahr Verletzungspause machte Hannes Richter, der sein Comeback feierte. Nach einer Pause und einer kurzen Spielauswertung begann das zweite und letzte Training, bei dem freie Würfe das Hauptthema waren. „Nach 75 Minuten Spielzeit und zirka 100 Minuten Training am Vormittag wollte ich sehen, inwieweit wir mit schweren Beinen unsere Chancenverwertung beeinflussen können“, erzählte der Bad Belziger Trainer, der mit seinen Spielern zufrieden ist. Nach einem gemeinsamen Abendessen trennte man sich schließlich und jeder ging nach knapp 12 anstrengenden Stunden seinen Weg. 

 

Wir bedanken uns bei den Coswigern und den Schiedsrichtern für das Freundschaftsspiel!

Wir freuen uns auf eine Partie bei euch!


Foto: Dirk Fröhlich
Foto: Dirk Fröhlich

Bad Belzig. Ihren Saisonabschluss feierten die Mitglieder des Märkischen BSV Belzig am Freitagabend in der Albert-Baur-Halle. Nachdem alle Mannschaften für ihre Saisonleistungen gewürdigt wurden, kam es anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Bad Belziger Handballvereins zum Aufeinandertreffen des aktuellen Männerteams und einem Legionärsteam, dessen Spieler das Handballspielen alle beim MBSV erlernt haben.

 

Der freundschaftliche und sehr torreiche Vergleich endete 42:42. Etwa 350 Zuschauer waren in die Albert-Baur-Halle gekommen, um die Handballmannschaften der Kreis- und Kurstadt von den Minis bis hin zu den Routiniers zu würdigen. Dabei kam es auch zur offiziellen Ehrung der B-Junioren-Mannschaft, die ihre starke Saison mit dem Kreismeistertitel krönte und nun in die Brandenburgliga aufsteigt. Unter großem Applaus durften die Jungs von Trainer Georg Wendland den Meisterpokal und die Medaillen entgegennehmen.

 

Darauf standen sich das von Denis Wandersee trainierte, stark verjüngte MBSV-Team, das eine schwere Verbandsliga-Saison hinter sich, aber den Klassenverbleib gesichert hat, und das Legionärsteam gegenüber. Darunter waren ehemalige Bad Belziger Spieler wie zum Beispiel Willy Weyhrauch vom nun Drittligisten ThSV Eisenach, Nico Wiede vom Ludwigsfelder HC, Torwart Tilmann Hartisch vom VfV Spandau (beide Ostsee-Spree-Liga) oder Maik Fricke, der nach der Saison 2016/17 das MBSV-Männerteam verlassen hat. Gecoacht wurde die Legionärstruppe an diesem Tag von der MBSV-Vereinsvorsitzenden Diana Weyhrauch und ihrer Trainerkollegin Grit Nötzel. Beide hatten viele dieser Spieler in früheren Jahren als Trainerinnen unter ihren Fittichen.

 

Quelle: Jörgen Heller, Märkische Allgemeine Zeitung - Fläming Echo